IGLU-SIT

Bei einer supplementären Insulintherapie (SIT) erhalten Menschen mit Typ-2-Diabetes, die unter OAD keine ausreichende glykämische Kontrolle erzielen, zusätzlich ein Mahlzeiteninsulin. Die IGLU-SIT-Studie untersuchte die Wirksamkeit von APIDRA® bei der Initiierung einer SIT in der klinischen Praxis.1 Die 156 Teilnehmer mit Typ-2-Diabetes wurden über 12 Monate beobachtet. Innerhalb dieser Zeit sank der HbA1c-Wert um 1,12 ± 1,05 % (p < 0,0001).** Nach zwölf Monaten hatten 45,2 % der Patienten ihr individuelles HbA1c-Ziel erreicht.

Fast jeder zweite OAD-Patient erreichte nach Initiierung einer SIT mit APIDRA® seinen individuellen HbA1c-Zielwert.1
Nach Neu-Einstellung auf APIDRA® traten kaum Hypoglykämien auf.1

Letzte Aktualisierung: 17.03.2020

REFERENZEN

** Geringfügige Abweichungen in den mittleren Differenzen durch Adjustierung aufgrund unterschiedlicher Patientenzahlen;
* selbstdurchgeführte Blutzuckermessung ≤ 56 mg/dl (≤ 3,1 mmol/l);
§ selbstdurchgeführte Blutzuckermessung ≤ 70 mg/dl (≤ 3,9 mmol/l);
# selbstdurchgeführte Blutzuckermessung ≤ 56 mg/dl (≤ 3,1 mmol/l) oder Unterstützung durch eine andere Person notwendig;
$ Erstattung für 100 % der GKV-Versicherten durch langfristige Verträge, die den Rabatt auf den in der IfA-Lauertaxe gelisteten Preis sichern, gewährleistet. Stand 09/2019. Mögliche Preisunterschiede in der IfA-Lauertaxe haben keine Relevanz für eine wirtschaftliche Verordnung.

SIT = supplementäre Insulintherapie = prandiale Insulintherapie (± OAD + 1–3 x tägl. Mahlzeiteninsulin zu den Hauptmahlzeiten);
OAD = orale Antidiabetika.

1 Pfohl M et alDiabetologie und Stoffwechsel 2019; 14(S 01): S45–S46; IGLU-SIT-Poster präsentiert beim Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft, 29. Mai–1. Juni 2019, Berlin.

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Wirkstoff: Insulinglulisin. Zusammensetzung: 1 ml enthält 100 Einheiten Insulinglulisin (entsprechend 3,49 mg) Sonstige Bestandteile: Metacresol, NaCl, Trometamol, Polysorbat 20, Salzsäure 36%, NaOH, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Erwachsenen, Jugendlichen. u. Kindern. ab 6 J. mit Diabetes mellitus, sofern die Behandlung mit Insulin erforderlich ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Hypoglykämie. Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen: Umstellung auf anderen Insulintyp/-marke/-ursprung nur unter strenger ärztlicher Überwachung. Gleichzeitige Behandlung mit oralen Antidiabetika gegebenenfalls anpassen. Bei unzureichender Dosierung oder Abbruch der Behandlung Hyperglykämie und diabetische Ketoazidose möglich. Lange Diabetesdauer, intensivierte Insulintherapie, diabetische Neuropathie, Betablocker oder Wechsel von Insulin tierischen Ursprungs zu Humaninsulin können Warnsymptome einer Hypoglykämie verschleiern. Bei verstärkt. körperlicher Aktivität oder Ernährungsumstellung, Krankheit oder seelischer Belastung kann Dosis-Anpassung erforderlich sein. Unbehandelte hypo- oder hyperglykämische Reaktionen können zu Bewusstlosigkeit, Koma oder zum Tod führen. Bei Kombination mit Pioglitazon Herzinsuffizienz möglich, besonders bei Patienten mit Risikofaktoren. Bei Verschlechterung der kardialen Symptome Pioglitazon absetzen. Metacresol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Funktionsstörungen der Insulinpumpe oder Anwendungsfehler können zu Hyperglykämie, hyperglykämischer Ketose oder diabetischen Ketoazidose führen.  Nebenwirkungen: Stoffwechsel, Ernähr.: Sehr häufig Hypoglykämie. Unbekannt Hyperglykämie (kann zu diabetischer Ketoazidose führen) Haut, Unterhautzellgew.: Häufig Reaktionen an der Injektionsstelle, lokale Überempfindlichkeitsreaktionen. Selten Lipodystrophie. Allgemein: Gelegentlich systemische Überempfindlichkeitsreaktionen Verschreibungspflichtig.

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main
Stand: Februar 2019 (SADE.GLU.19.04.1175)

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