
IGLU-S
Die Umstellung des Mahlzeiteninsulins auf APIDRA® kann bei Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes die glykämische Kontrolle verbessern. In der Real-World-Studie IGLU-S erreichten zwölf Monate nach der Umstellung die Hälfte der Menschen mit Typ-1-Diabetes und 45 % der Menschen mit Typ-2-Diabetes ihre individuellen HbA1c-Zielwerte.1 Nach der Umstellung auf APIDRA® sank der HbA1c-Wert innerhalb von zwölf Monaten von 8,36 auf 7,53 % (Typ-1-Diabetes) bzw. von 8,30 auf 7,29 % (Typ-2-Diabetes; jeweils p < 0,0001).**
Fast jeder 2. Patient erreichte nach Umstellung auf APIDRA® seinen individuellen HbA1c-Zielwert.##,1

Das Unterzuckerungsrisiko nach der Umstellung war gering. Im Beobachtungszeitraum kam es bei einem Patienten mit Typ-1- und bei drei Patienten mit Typ-2-Diabetes zu einer bestätigten symptomatischen Hypoglykämie§. Schwere und schwere nächtliche Hypoglykämien traten nicht auf.1
Nach Umstellung auf APIDRA® traten kaum Hypoglykämien auf.1

Letzte Aktualisierung: 17.03.2020

REFERENZEN
** Geringfügige Abweichungen in den mittleren Differenzen durch Adjustierung aufgrund unterschiedlicher Patientenzahlen;
## Wechsel des prandialen Insulins (Humaninsulin oder anderes kurzwirksames Insulinanalogon) bei unzureichender glykämischer Kontrolle. Therapieformen: Typ-1-Diabetespatienten: ICT; Typ-2-Diabetespatienten: ICT, SIT oder BOTplus;
* selbstdurchgeführte Blutzuckermessung ≤ 56 mg/dl (≤ 3,1 mmol/l);
§ selbstdurchgeführte Blutzuckermessung ≤ 70 mg/dl (≤ 3,9 mmol/l);
# selbstdurchgeführte Blutzuckermessung ≤ 56 mg/dl (≤ 3,1 mmol/l) oder Unterstützung durch eine andere Person notwendig;
$ Erstattung für 100 % der GKV-Versicherten durch langfristige Verträge, die den Rabatt auf den in der IfA-Lauertaxe gelisteten Preis sichern, gewährleistet. Stand 09/2019. Mögliche Preisunterschiede in der IfA-Lauertaxe haben keine Relevanz für eine wirtschaftliche Verordnung.
ICT = intensivierte konventionelle Therapie;
SIT = supplementäre Insulintherapie = prandiale Insulintherapie (± OAD + 1–3 x tägl. Mahlzeiteninsulin zu den Hauptmahlzeiten);
BOTplus = basalunterstützte orale Therapie und zusätzlich bis zu 2 x täglich ein kurzwirksames Mahlzeiteninsulin.
1 Seufert J et al. Diabetologie und Stoffwechsel 2019; 14(S 01): S75; IGLU-S Poster präsentiert beim Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft, 29. Mai–1. Juni 2019, Berlin.
Apidra® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone
Apidra® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Durchstechflasche
Apidra® SoloStar® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen
Wirkstoff: Insulinglulisin. Zusammensetzung: 1 ml enthält 100 Einheiten Insulinglulisin (entsprechend 3,49 mg) Sonstige Bestandteile: Metacresol, NaCl, Trometamol, Polysorbat 20, Salzsäure 36%, NaOH, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Erwachsenen, Jugendlichen. u. Kindern. ab 6 J. mit Diabetes mellitus, sofern die Behandlung mit Insulin erforderlich ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Hypoglykämie. Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen: Umstellung auf anderen Insulintyp/-marke/-ursprung nur unter strenger ärztlicher Überwachung. Gleichzeitige Behandlung mit oralen Antidiabetika gegebenenfalls anpassen. Bei unzureichender Dosierung oder Abbruch der Behandlung Hyperglykämie und diabetische Ketoazidose möglich. Lange Diabetesdauer, intensivierte Insulintherapie, diabetische Neuropathie, Betablocker oder Wechsel von Insulin tierischen Ursprungs zu Humaninsulin können Warnsymptome einer Hypoglykämie verschleiern. Bei verstärkt. körperlicher Aktivität oder Ernährungsumstellung, Krankheit oder seelischer Belastung kann Dosis-Anpassung erforderlich sein. Unbehandelte hypo- oder hyperglykämische Reaktionen können zu Bewusstlosigkeit, Koma oder zum Tod führen. Bei Kombination mit Pioglitazon Herzinsuffizienz möglich, besonders bei Patienten mit Risikofaktoren. Bei Verschlechterung der kardialen Symptome Pioglitazon absetzen. Metacresol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Funktionsstörungen der Insulinpumpe oder Anwendungsfehler können zu Hyperglykämie, hyperglykämischer Ketose oder diabetischen Ketoazidose führen. Nebenwirkungen: Stoffwechsel, Ernähr.: Sehr häufig Hypoglykämie. Unbekannt Hyperglykämie (kann zu diabetischer Ketoazidose führen) Haut, Unterhautzellgew.: Häufig Reaktionen an der Injektionsstelle, lokale Überempfindlichkeitsreaktionen. Selten Lipodystrophie. Allgemein: Gelegentlich systemische Überempfindlichkeitsreaktionen Verschreibungspflichtig.
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main
Stand: Februar 2019 (SADE.GLU.19.04.1175)
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