Diese Inhalte richten sich an Interessenten aus Deutschland
Bedeutung Mahlzeiteninsulin
Therapieformen
Insulinanalogon oder reguläres Humaninsulin?
Produktinformationen
Therapie und Anwendung
Kinder mit Typ-1-Diabetes
Partner in der Insulintherapie
Nicht-interventionelles Studienprogramm
Lebensqualität
Kasuistiken im Überblick
Mahlzeiteninsuline können in verschiedenen Therapiesituationen angewandt werden. In Kombination mit Antidiabetika und/oder zusammen mit einem langwirksamen Basalinsulin kann so eine passende Diabetestherapie zusammengestellt werden.
Mahlzeiteninsuline sind ein zentraler Bestandteil der prandialen- oder supplementären Insulintherapie (SIT). Bei dieser Form der Diabetestherapie für Typ-2-Diabetespatienten wird die Behandlung mit oralen Antidiabetika durch Insulingaben zu den Mahlzeiten ergänzt. Die Bauchspeicheldrüse dieser Diabetespatienten produziert zwar noch geringe Mengen an Insulin, dass jedoch zu einer effektiven Senkung des Blutzuckerspiegels nicht ausreichend ist. In diesem Behandlungsschema müssen keine festen Essenszeiten eingehalten werden, da erhöhte Blutzuckerwerte bei Bedarf durch Injektionen von Insulin korrigiert werden können.
Wenn die basalunterstützte orale Therapie (BOT) mit einem langwirksamen Insulin nicht mehr genügt, um ausreichend den Blutzuckerspiegel zu senken, ist ein Weg der Intensivierung die zusätzliche Gabe von schnellwirksamen Insulinen zu Mahlzeiten mit besonders hohen Blutzuckeranstiegen – „BOTplus“. Kurzwirksame Mahlzeiteninsuline fangen den Blutzuckeranstieg nach dem Essen ab und korrigieren somit Blutzuckerspitzen.
Das wesentliche Prinzip dieser Therapieform besteht in einer Trennung von Basalinsulin (mahlzeitunabhängiges Insulin) und Mahlzeiteninsulin, wodurch die adaptive Insulinausschüttung eines Stoffwechselgesunden stärker nachempfunden werden kann. Der grundlegende Bedarf an Insulin, den der Körper zur Erhaltung eines stabilen Blutzuckers benötigt, wird durch ein Insulin mit langer Wirkdauer abgedeckt. Zu den Mahlzeiten wird zusätzlich ein kurzwirksames Insulin – reguläres Humaninsulin oder Insulinanalogon - injiziert, dessen Dosierung sich nach der gewünschten Kohlenhydrataufnahme richtet. Für Typ-1-Diabetespatienten ist die intensivierte konventionelle Therapie (ICT) heute der Goldstandard. Aber auch Typ-2-Diabetespatienten profitieren von einer ICT, wenn die SIT oder BOTplus-Therapie nicht mehr ausreicht.
Letzte Aktualisierung: 27.01.2020
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