Einfach lang und richtig schnell

Eine ideale Kombination
Erfahren Sie mehr über die Flexibilität in der Insulintherapie – lang- und kurzwirksame Insuline.
Die ideale KombinationDie Bedeutung von Hypoglykämien wird gemeinhin unterschätzt. Zum einen kommen Hypoglykämien bei Insulintherapie bzw. insulinotroper Medikation relativ häufig vor. Zum anderen ist die Angst vor Hypoglykämien unter Patienten weit verbreitet, und auch Ärzte sind nicht frei davon.1
Diese Ängste haben Auswirkungen auf die Qualität der Therapie.1 Sie sind ein Grund, warum beim Typ-2-Diabetes die Insulintherapie oft zu lange hinausgezögert wird. Zu Beginn der Insulintherapie weisen Typ-2-Diabetespatienten im Mittel einen HbA1c von 8,4 % auf.2 Trotz unbefriedigender Stoffwechselkontrolle werden orale Antidiabetika immer weiter aufdosiert, anstatt dass auf Insulin umgestellt bzw. Insulin hinzugenommen wird.3
Verunsicherung und Angst auf Seiten der Patienten sind zudem ein Grund für mangelnde Adhärenz und führen häufig dazu, dass Patienten das Dosierschema eigenmächtig verändern oder die Insulintherapie sogar ganz absetzen.1 Laut Umfragen liegt die Adhärenz bei der Insulintherapie nur bei ca. 60 %.
Mehr als ein Drittel der Patienten gibt Therapieverstöße mindestens einmal im Monat an.4 Mangelnde Adhärenz trägt maßgeblich dazu bei, dass die Therapieziele bei vielen Typ-2-Diabetespatienten nicht erreicht werden.4 Doch durch eine normnahe Blutzuckereinstellung lassen sich insbesondere mikrovaskuläre Folgekomplikationen wie Nephro- und Retinopathie effektiv begrenzen, das haben Langzeit-
studien überzeugend dokumentiert.5 Trotzdem sind normnahe Blutzuckerprofile nur bei rund der Hälfte aller Patienten mit Typ-2-Diabetes realisiert.5
Letzte Aktualisierung: 18.10.2018