Blutzuckermessgeräte

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Die richtige Blutzuckereinstellung ist das A und O für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen mit Diabetes.
Nüchternblutzucker, postprandialer Blutzucker sowie der Langzeitblutzuckerwert HbA1c geben Aufschluss darüber, wie gut die Blutzuckereinstellung eines Menschen mit Diabetes ist. Eine gute Blutzuckereinstellung erhöht das Wohlbefinden, eine schlechte Blutzuckereinstellung kann sich in häufigem Auftreten von Über- und Unterzuckerungen sowie Entstehen von Folgeerkrankungen auswirken. Um dies zu vermeiden, sollten die Therapieziele in Absprache mit dem Arzt festgelegt und regelmäßig kontrolliert werden.
Typ-2-Diabetes ist eine Erkrankung, die schleichend und still verläuft. Viele Betroffene verspüren keine Schmerzen und nehmen die ersten Symptome kaum wahr oder deuten sie falsch. Daher rührt es, dass Menschen mit Diabetes häufig nichts von ihrer Erkrankung wissen. Um dennoch ein hohes Maß an Lebensqualität zu erhalten, ist eine optimale Blutzuckereinstellung entscheidend. Wird die Blutzuckereinstellung vernachlässigt, so können Über- oder Unterzuckerungen (Hyper- oder Hypoglykämien) auftreten. Auf Dauer kann sich eine schlechte Blutzuckereinstellung durch Begleit- und Folgeerkrankungen bemerkbar machen.
Es kommt vor, dass Menschen mit Diabetes infolge einer sehr starken Überzuckerung (meist vor Diagnose der Erkrankung) ohnmächtig werden und ins sogenannte diabetische Koma fallen. Hyperglykämien, ob leicht oder schwer ausgeprägter Art, können durch regelmäßige Blutzuckerkontrollen und Check-Up-Untersuchungen entdeckt und somit entsprechend therapiert werden.
Wenn der Blutzuckerspiegel unter einen bestimmten Wert sinkt, spricht man von einer Hypoglykämie - einer starken Unterzuckerung. Dieser Zustand ist in der Regel die Folge einer ungeeigneten Therapie. Blasse Hautfarbe, Herzklopfen, Schwitzen und Hungergefühl sind typische Anzeichen eines Glukosemangels. Da das Gehirn auf Zucker als ausschließliche Energiequelle angewiesen ist, kann das Verhalten gestört sein; auch kann in schweren Fällen Bewusstlosigkeit oder ein Schock eintreten.
Letzte Aktualisierung: 29.08.2017